Wir haben ein altes Konzertplakat von Conny Bauer von 1979 hervorgeholt. Aufgenommen hat das Foto damals der Grafiker Siegmar Förster. Herzlichen Dank an ihn für die Nachbearbeitung, so dass das Plakat nun nochmals in kleiner Auflage in Druck gehen kann!

Foto: Siegmar Förster

Am 4.4.2017 spielt Conny Bauer zur Vernissage einer Ausstellung in der Galerie Himmelreich, Breiter Weg 213b, 39104 Magdeburg. Es werden Arbeiten der Malerin Gisela Richter und der Schmuckgestalterin Gabriele Putz ausgestellt.

Die Ausstellung wird unter dem Titel "Zwiegespräch im Nachhinein" bis zum 5.5.2017 zu sehen sein.

Am Samstag, 18.3.2017, spielt Conny Bauer um 17h zur Vernissage der Ausstellung "Clemens Gröszer. Malerei, Grafik, Zeichnung und Skulptur" im Kunstverein Wiligrad e.V.

Am Freitag, 24.2.2017, spielen Conny Bauer, der Saxophonist Warnfried Altmann, der Schlagzeuger Klaus Kugel (dr) und der Bassist Christian Ramond um 20h im Sowieso in Berlin-Neukölln. Ein weiteres Konzert in dieser Besetzung findet am Samstag, 25.2.2017, im Wangeliner Garten, Nachtkoppelweg, 19395 Ganzlin OT Wangelin, Mecklenburg, statt!

Über das Konzert in Wangelin berichtete die Schweriner Volkszeitung unter der Überschrift: "Harmonie, Ekstase und Widerspruch"

Am Sonntag, 19.2.2017 um 19.30h, wird das Stück "Stunde der Komödianten" wieder im neuen theater in Halle aufgeführt!

Zehn blutjunge Schauspieler treffen sich, um "Frühlings Erwachen" aufzuführen. Vor 35 Jahren waren sie "ein Studienjahr", jung, verliebt, voller Träume und Ideen. Sie wollten die Welt verändern. Das "System", in dem sie aufwuchsen, gibt es nicht mehr. Sie sind in einer neuen Welt angekommen. Sie alle sind in Arbeit, teils feste Ensemble-Mitglieder, teils Fernsehstars. Sie spielen ihre Rollen. Aber wie sieht nun ihr Resümee aus? Was ist aus den Jugendträumen geworden? Wie haben sie sich verändert und hat die Welt sie selbst verändert? Wie gehen sie damit um und wie begegnen sie einander heute? "Stunde der Komödianten" ist eine Art Klassentreffen, ein Experiment und mit jeder Aufführung ein Abenteuer, denn die Schauspieler spielen sich selbst anstatt in die Rolle eines anderen Charakters zu schlüpfen. Diese faszinierende Inszenierung ist nicht nur eine Reise durch berührende Biografien, sie stellt auch elementare Fragen der Gegenwart. Conny Bauer begleitet die "Komödianten" mit seinen einmaligen Posaunen-Improvisationen!

Am Samstag, 11.2.2017, spielt Conny Bauer um 20h den "gelben Klang" und neue Solo-Improvisationen in der Christuskirche in Berlin-Oberschöneweide, Firlstr. 16, 12459 Berlin. Das Konzert wird vom jazzkeller69 e.V. veranstaltet.

"'Verblüffende Blastechniken, wie mehrstimmige Multiphonics, die Bauer für seine Klangexperimente nutzt, ohne dadurch auf unverkennbar narrative Linien zu verzichten', hörte die Jury des SWR-Jazzpreises, den er 2004 verliehen bekam. Joachim-Ernst Berendt postulierte in seinem Standart-Jazzbuch: 'Bauer spielt wohl die flüssigste Free Jazz-Posaune.' Für die Elemente dieser imponierend aktionsreichen Ideenflüge hat der Chicagoer Publizist John Corbett die Vokabel 'Conradismen' erfunden. Er umschrieb damit 'Dinge, die sonst niemand macht'. Zirkularatmung, Überblastechniken, Mehrstimmigkeit, resultierend aus zwei Stimmen, geblasen und gesungen, die in einer Weise Obertöne verstärken, dass es die Posaune wie vier- oder mehrstimmig klingen lässt, Geräuscherzeugung und -einbeziehung, perkussives Lippenflattern und manches mehr zählen zu Bauers Parforce-Touren, bei denen er alles wie beiläufig nutzt, um seine Geschichten zu erzählen.

Conny Bauer ist auch ein Melodiker. Bloß nicht hermetisch werden im komplizierten Areal der freien Improvisation, neben dem Intellekt die Seele nicht vergessen und neben dem Ernst nicht den Humor. Aus der Tiefe des Raums kommen und plausibel einen Story-Fluss entwickeln, rote Fäden auslegen, ihnen folgen und sie umspielen, laut und leise sein, dynamisch und schwelgerisch, Filigranes und Flächiges zur Synthese bringen und bloß keinen Gedanken tot reiten. So bereist er immer noch die Welt wie damals, als der freie Jazz in einem viel zu engen Land improvisierte Biotope der Fantasie wachsen ließ und Fenster zur Welt öffnete..." Ulrich Steinmetzger, 2008, zur CD "Der gelbe Klang"

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